Impact Days 2024
Das waren die RENOWAVE.AT Impact Days 2024 in Hallein:
Vorträge und Workshops Tag 1
Vorträge 23.10.2024
- Alexander Passer, Technische Universität Graz
- Sabine Erber, Energieinstitut Vorarlberg
- Georg Hanstein, ZAB Zukunftsagentur Bau
- Viktor Poteschkin, Universität Kaiserslautern
- Thomas Maierhofer, Salzburg Wohnbau
- Rainer Scheidle, Renowate GmbH & Andreas Miltz, LEG
- Thomas Buchsteiner, CEPA & Cornelia Ninaus, AEE INTEC
- Gerhard Kopeinig, ARCH + MORE ZT GmbH
- Constance Weiser, RENOWAVE.AT
- Benjamin Kromoser, Universität für Bodenkultur Wien
- Eduard Artner, Baumit GmbH
- Andreas Michanickl, TH Rosenheim
- Hannes Bäuerle, Raumprobe - Material Bank / DesignFuture GmbH
- Elisabeth Wieder, FH Salzburg / Michaela Gebetsroither, Digital findet Stadt / Bernhard Steiner, TU Wien
- Margot Grim-Schlink, e7 energy innovation & engineering
Workshops 23.10.2024
Vorträge und Workshops Tag 2
Vorträge 24.10.2024
RENOWAVE.studio
Die Ergebnisse vom RENOWAVE.studio, dem Vernetzungsevent für junge Talente innerhalb der RENOWAVE.AT Impact Days finden sie hier:
Unsere Sprecher:innen 2024
Eduard Artner
Baumit GmbH
Werner Balika
Innovation Salzburg
Kevin Bauer
Wohnio
Hannes Bäuerle
raumprobe I Material Bank®, DesignFuture GmbH
Gordon Bilgeri
DuW
Roland Brugger
WKO Salzburg – Fachverband Immobilien- und Vermögenstreuhänder
Thomas Buchsteiner
CEPA, TOWERN 3000
Sabine Erber
Energieinstitut Vorarlberg
Susanne Formanek
RENOWAVE.AT
Rosemarie Fuchshofer
StadtLandBerg
Sabine Gadocha
Studio iSPACE
Michaela Gebetsroither
Digital findet Stadt
Gunther Graupner
ZAB – Zukunftsagentur Bau
Margot Grim-Schlink
e7 energy innovation & engineering
Stephan Gröger
Heimat Österreich, GBV – Obmann Landesgruppe Salzburg
Thomas Gruber
TWENTY40
Georg Hanstein
ZAB – Zukunftsagentur Bau
LH Wilfried Haslauer
Land Salzburg
Roman Höllbacher
Initiative Architektur
Daniela Huber
SOZIALBAU
Horst Irsiegler
WAG Wohnungsanlagen GmbH
Christine Itzlinger-Nagl
Land Salzburg
Dagmar Jähnig
AEE INTEC
Petra Kickenweitz
adasca
Gerhard Kopeinig
ARCH+MORE ZT GmbH
Erich Kotroczo
Cloud NYNE GmbH
Benjamin Kromoser
Universität für Bodenkultur Wien (BOKU)
Stephan Kunze
Stadt Salzburg
Robert Lechner
klimaaktiv
Markus Leeb
FH Salzburg
Jens Leibold
RENOWAVE.AT
Paul Lind
reebuild
Patrick Lüftenegger
SIR Salzburger Institut für Raumordnung & Wohnen GmbH
Thomas Maierhofer
Salzburg Wohnbau
Markus Male
iDM
Irmgard Matzinger
Fachverband der Holzindustrie
Andreas Michanickl
TH Rosenheim
Andreas Miltz
LEG
Stijn Nagels
stijn nagels / architecture atelier
Uwe Nerwein
Rottenmanner
Cornelia Ninaus
AEE INTEC
Fabian Ochs
UIBK
Sanela Pansinger
adasca
Alexander Passer
Technische Universität Graz
Klaus Pichlbauer
INNOVAMETALL GmbH
Viktor Poteschkin
Universität Kaiserslautern
Margit Radermacher
SIR, klimaaktiv Gebäude
Josef Reithofer
Smart City Salzburg
David Riedl
EnerCube GmbH
Franz Riepl
Rainer Scheidle
Renowate GmbH
Christoph Scheithauer
cs–architektur
Anna Schiester
Stadträtin Stadt Salzburg
Tim Seidel
BHSF Architekten GmbH
Josef Seywald
Heimat Österreich
Alexander Stangassinger
Bürgermeister Hallein
Bernhard Steiner
TU Wien
Inge Straßl
SIR Salzburger Institut für Raumordnung & Wohnen GmbH
Michael Strobl
ZT Kammer d Ziviltechniker:innen, Architekt:innen u Ingenieur:innen
Doris Sutter
GWG Gemeinnützige Wohnbaugenossenschaft Winterthur
Laurenz Sutterlüty
EnerCube GmbH
Franziska Trebut
ÖGUT/klimaaktiv
Sarah Untner
raumsinn
Ulla Unzeitig
RENOWAVE.AT
Anna Wang
Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie
Constance Weiser
RENOWAVE.AT
Elisabeth Wieder
FH Salzburg
Programm 2024
Mittwoch 23. Oktober 2024
Onboarding & Kaffee
Ritter-von Schwindl-Saal
Begrüßung
LH Wilfried Haslauer, Land Salzburg l Anna Wang, BMK l Susanne Formanek, Ulla Unzeitig, RENOWAVE.AT
Gebäudebestand dekarbonisieren - Was ist zu tun?
Alexander Passer, TU Graz
Die bebaute Umwelt spielt eine entscheidende Rolle bei der Bekämpfung des Klimawandels. In Österreich liegt die Herausforderung nicht nur im Neubau, sondern vielmehr in der Anpassung und Umgestaltung des bestehenden Gebäudebestands, um diesen widerstandsfähig und zukunftssicher zu machen. Diese Präsentation untersucht die wichtigsten Aspekte der Dekarbonisierung von Gebäuden, von der Energieeffizienz und der Materialzusammensetzung bis hin zu Treibhausgasemissionen und Renovierungsstrategien, unter Verwendung datengestützter Erkenntnisse aus unserem neuen Gebäudebestandsmodell. Was ist zu tun? Welche Schritte sind zu setzen?
Keeping what’s good – Eine neue Baukultur aus dem Bestand
Tim Seidel, BHSF Architekten GmbH
Auf dem Weg zu einer kreislaufgerechten, post-fossilen Baukultur sind neue architektonische Strategien dringend erforderlich. Die Wiederentdeckung eines sorgfältigen Umgangs mit dem Gebäudebestand leistet zu dieser Transformation einen wesentlichen ökologischen Beitrag. Dass dieser Paradigmenwechsel darüber hinaus grosses räumliches und gestalterisches Potenzial mit sich bringt, zeigen Projekte wie die Umnutzung eines Lagergebäudes in Bern, aus dem Dank einer Aufstockung in Holz ein innovatives genossenschaftliches Wohnprojekt wurde.
Pause
Rethink. Reuse. Recycle.
Ritter-von Schwindl-Saal
Moderation
Gunther Graupner, ZAB
Wie gelingt Recycling im kommunalen Bauen?
Sabine Erber, Energieinstitut Vorarlberg
Frühe Entscheidung im Prozess eröffnet Chancen auf Umsetzung. Ein Erfahrungsbericht für Gemeinden und Planer
Nachhaltigkeitsnachweise digital durchführen
Georg Hanstein, ZAB Zukunftsagentur Bau
Die Grundlage für eine Kreislaufwirtschaft ist der digitale Zugriff auf Mengen und Eigenschaften der verbauten Materialien. Geht das, ohne im PDF-Chaos zu versinken?
Digitale Rechnungspositionen für das Bauwesen
Konstruieren für die Wiederverwendung – Erkenntnisse und Thesen zum kreislaufgerechten Konstruieren
Viktor Poteschkin, Universität Kaiserslautern
Zerstörungsfreies zerlegen von Holzkonstruktionen stellt eine große Chance dar, um das Material im Kreislauf zu halten. Ein Erfahrungsbericht zur praktischen Umsetzung im Gebäude.
Forschungsbereich t-lab — Holzarchitektur und Holzwerkstoffe
FutureBloc – Salzburg: Die Außenwand der Zukunft
Thomas Maierhofer, Salzburg Wohnbau
Mehrere Betriebe aus der Bauwirtschaft setzen auf regionale, organische und rezyklierte Materialien und zeigen mithilfe der Fachhochschule Salzburg das Bauen in der Kreislaufwirtschaft.
Serielles & modulares Retrofit
Alte Schmiede
Moderation
Irmgard Matzinger, Fachverband der Holzindustrie
Lessons Learned aus über 500 Wohneinheiten Energiesprong
Rainer Scheidle, renowate.earth | Andreas Miltz, LEG
Serielles Sanieren hat in Deutschland mit der Energiesprong-Initiative einen enormen Aufschwung erlebt. Das Unternehmen Renowate.earth ist ein Generalunternehmer für serielle Sanierung und bietet dafür ganzheitliche und umfassende Lösungen. Als Joint Venture von Rhomberg Bau mit der LEG, einem großen Wohnungsunternehmen kombinieren sie die Anbieter und Auftraggeber-Seite. Die Leistungen decken den gesamten Prozess ab – von der Bestandsanalyse und einer gewerkeübergreifenden Planung über die Montage bis zum Mietermanagement während der Sanierung.
Energieintelligente Fassaden
Thomas Buchsteiner, CEPA | Cornelia Ninaus, AEE INTEC
Mit dem CEPA-System von TOWERN3000 – einer Bauteilaktivierung in der Fassade – werden zur Zeit Pionierprojekte in Tirol, der Steiermark sowie – innerhalb des Forschungsprojekts RENVELOPE – in Wien umgesetzt. Bei RENVELOPE werden die vielfältigen Möglichkeiten einer “energieadaptiven Hülle” ausgelotet. Denn bei der seriellen Sanierung sind in die Fassadenmodule auch Haustechnik-Elemente wie Rohrleitungen, Lüftungsschächte oder Photovoltaikmodule integriert. So spart die neue Hülle bis zu 80 Prozent Energie ein.
Von Pilotprojekten in die breite Umsetzung
Gerhard Kopeinig, ARCH+MORE | Constance Weiser, RENOWAVE.AT
In Deutschland wurde die Markteinführung der Seriellen Sanierung über eine Bundesförderung und den „Volume Deal“ maßgeblich unterstützt. In Österreich hat u.a. ARCH+MORE einige sehr erfolgreiche Pilotprojekte geplant. Damit die Vorteile der modularen Sanierung auch hierzulande wirklich greifen können, lotet RENOWAVE die dafür erforderlichen Rahmenbedingungen aus, um diese Empfehlungen weiter zu geben. Zudem soll mit der Holzbauindustrie ein Branchenprojekt starten.
Podiumsdiskussion: Wie profitieren Wohnbauvereinigungen von der Seriellen Sanierung?
Moderation: Constance Weiser, RENOWAVE.AT | Daniela Huber, SOZIALBAU | Uwe Nerwein, Rottenmanner | Andreas Miltz, LEG
Mittagspause
Neue Technologien und Materialien
Ritter-von Schwindl-Saal
Moderation
Werner Balika, Innovation Salzburg
Kreislauffähiger 3D-Druck von Holzwänden: Vom Konzept zu ersten Prototypen
Benjamin Kromoser, BOKU - Institut für Hochbau, Holzbau und kreislaufgerechtes Bauen (IHB)
Kreislauffähiger 3D-Druck von Holzwänden: Vom Konzept zu ersten Prototypen
Benjamin Kromoser, BOKU – Institut für Hochbau, Holzbau und kreislaufgerechtes Bauen (IHB)
Nach Einblick in ein Bewertungssystem für kreislauffähiges Bauen werden erste Fortschritte bei der Entwicklung eines neuen additiven Fertigungssystems mit biogenen Werkstoffen präsentiert.
3D-Druck von Beton
Eduard Artner, Baumit GmbH
Additive Fertigung mit Beton auf der Baustelle oder in der Vorfertigung ist keine Utopie mehr. Welche neuen Möglichkeiten in Hinblick auf Design sowie Einsparung von Material und Emissionen sich bieten können, wird anhand von Beispielen gezeigt.
Perspektiven in der Produktion von holzfaserbasierten Dämmstoffen
Andreas Michanickl, TH Rosenheim - Fakultät für Holztechnik und Bau (HTB)
Chancen und Herausforderungen in einem sich etablierenden Markt, wo neben Materialfragen und Anlagenkonzepten auch andere Aspekte wie Logistik und Versorgungssicherheit an Bedeutung gewinnen.
https://www.th-rosenheim.de/die-hochschule/fakultaeten/fakultaet-fuer-holztechnik-und-bau
Gesunde Materialien in richtiger Dosis finden
Hannes Bäuerle, raumprobe I Material Bank®, DesignFuture GmbH
Der Vortrag soll Anwendern vermitteln, wie man sich die digitale Welt für die Materialsuche zunutze machen kann.
Digitale Tools & Best Practice
Alte Schmiede
Moderation
Jens Leibold, RENOWAVE.AT
Wohnqualität erhöhen - Wohnkosten reduzieren. Utopie?
Klaus Pichlbauer, INNOVAMETALL GmbH
Wie können bestehende Gebäude mit durchdachten Sanierungsmaßnahmen nicht nur attraktiver, sondern auch kosteneffizienter gestaltet werden? Durch das Ergänzen von vorgefertigten Modulen wie Balkonen und Parkplatzüberdachungen werden Mehrfachfunktionen erreicht, die den Wohnkomfort erhöhen und gleichzeitig die Kosten senken.
LoftConcept - Parametrisierung von Bausystemen für die Bestandserweiterung
Elisabeth Wieder , FH Salzburg | Michaela Gebetsroither, Digital findet Stadt | Bernhard Steiner, TU Wien
Das Projekt LoftConcept entwickelt standardisierte Massivholzbausysteme für die urbane Nachverdichtung in Österreich und Süddeutschland. Ziel ist es, durch digitale Modelle und parametrische Ansätze effiziente und nachhaltige Aufstockungen von Bestandsgebäuden aus den 1950-70er Jahren zu ermöglichen. Dabei werden Lösungen für Tragwerk, Schall-, Brand- und Wärmeschutz entwickelt, um den Holzbau als CO2-senkenden Baustoff zu fördern und die Planungs- sowie Ausführungssicherheit zu erhöhen.
Digitale Tools in analogen Planungs- und Qualitätssicherungsprozessen
Margot Grim-Schlink, e7 energy innovation & engineering
Digitale Tools in analogen Planungs- und Qualitätssicherungsprozessen
- Digitale Tools entfalten ihr Potenzial nur, wenn die analogen Planungs- und Bauprozesse der Auftraggeber:innenschaft darauf abgestimmt sind:
- Wissen, zu welcher Fragestellung und zu welchem Zeitpunkt (digitale) Tools sinnvollerweise einzusetzen sind.
- Kenntnis, welche Vorleistungen von Seiten der Auftraggeber:innenschaft zu erbringen sind, um (digitale) Projekte erfolgreich umzusetzen.
- Kompetenz, Angebote für (digitale) Dienstleistungen einzuholen, damit die Ergebnisse einen Mehrwert für das Projekt bringen.
- Vorstellung an den Beispielen von BIM, dynamische Gebäude- und Anlagensimulation und Technisches Monitoring
- Ergebnisse aus dem EU-Projekt www.sanierungsplus.at
Pause
Workshops
Alte Schmiede
Pitching Session innovative Gebäudesanierung, made in Vienna
Neue Ideen für alte Häuser
Sieben Start-Ups pitchen ihre innovativen Lösungen für die Zukunft des Gebäudebestandes und stellen ihre bereits umgesetzten Projekte vor.
Reebuild – Automatisierung und Echtzeit-Daten für Bauprojekte
wohnio – Intelligente Heizungsoptimierung
TWENTY40 – CO2-freie Energiesysteme
cloud nyne gmbh – CONVERT YOUR POINTCLOUD TO BIM
cobee – Digitalisierung für eine nachhaltige Zukunft
EnerCube GmbH – Vorgefertigte Wärmepumpenmodule für den mehrgeschossigen Wohnbau
In Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsagentur Wien. Ein Fonds der Stadt Wien.
Events & Workshops für Ihr Unternehmen – Wirtschaftsagentur
Friedl-von-Banner-Salon
Wärmepumpentechnologien in der Bestandssanierung
- Wärmepumpen in der Bestandsanierung – FFG Projekt PhaseOut
Fabian Ochs, UIBK - R290 Wohnungs-Wärmepumpe im Geschosswohnbau
Markus Male, iDM - Dezentrale R290 Split TWW-Wärmepumpe
Gordon Bilgeri, DuW - Wärmepumpen-Systemvergleich
Dagmar Jähnig, AEE INTEC - Lessons Learned und Abschlussdiskussion
Ritter-von Schwindl-Saal
Speed-Meeting Serielle Sanierung
Parallel zur Ausstellung “Serielle Sanierung” gibt es ein Speed-Meeting vor Ort , bei dem die Hersteller für Ihre Fragen zur Verfügung stehen – Nutzen Sie die Chance sich unkompliziert mit vielen Marktteilnehmer:innen zu vernetzen! Das Angebot ist kostenlos – bitte melden Sie sich dazu unter “Anmeldung” an (Checkbox Speed-Meeting Serielle Sanierung anklicken).
Spontane sind herzlich willkommen – Anmeldungen erleichtern die Planung!
Ritter-von Schwindl-Saal
Ergebnisse RENOWAVE.studio
Unter dem Motto “Umbaukultur: Junge Talente für eine klimagerechte Zukunft” pitchen junge Teams ihre frischen und kreativen Lösungen zu drei konkreten Herausforderungen. Eine Jury sowie die Konferenzteilnehmer:innen nominieren die besten Beiträge.
Zu diesem Zeitpunkt haben die jungen Teams bereits zwei intensive Arbeitstage in interdisziplinären Kleinteams hinter sich und innovative, ganzheitliche Lösungen erarbeitet. Seien Sie am Puls der Zeit und sehen Sie, welche Prioritäten die junge Generation setzen würde.
COME TOGETHER
Geselliger Abschluss & informelles Netzwerken, für Essen & Trinken ist gesorgt!
Donnerstag 24. Oktober 2024
Wohnbausymposium 2024 – Weg damit oder mach´ma was draus? Bauen und Sanieren von bestehenden Quartieren
Ritter-von Schwindl-Saal
Begrüßung
Alexander Stangassinger, Bürgermeister von Hallein
Moderation durch den Tag: Sarah Untner, raumsinn
Best Practice – Bestandsentwicklung
Sanierung Südtiroler Siedlung Bindermichl in Linz
Horst Irsiegler, WAG Wohnungsanlagen GmbH | Franz Riepl
Wohnanlage Bindermichl, Modellprojekt zur Sanierung und Erweiterung eines Wohnbaus der 40er-Jahren
Nach den Entwürfen von Franz Riepl wurde die Wohnanlage „Bindermichl“ im bewohnten Zustand von 2018 bis 2020 saniert und erweitert. Der Bestand mit seinen 154 Wohnungen wurde in sechs Bauabschnitten erneuert und blieb dabei zur Gänze erhalten. Sämtliche Wohnungen verfügen nunmehr über barrierefreie Zugänge und werden dank attraktiver Loggien in ihrer Gesamtheit deutlich aufgewertet. Mit dem Ausbau der Dachgeschoße konnten zusätzlich 52 hochwertige Wohnungen mit einer Raumhöhe von über drei Metern geschaffen werden. Der neu gestaltete Innenhof steht den Wohnenden weiterhin als reizvoller Grünraum zur Verfügung.
Verdichtung, Lebensqualität und Sharing: Die Neubausiedlung Vogelsang in Winterthur
Doris Sutter, GWG Gemeinnützige Wohnbaugenossenschaft Winterthur
Wie finden Verdichtung und Lebensqualität zusammen? Und wie kann Sharing das Leben vereinfachen? In der Siedlung Vogelsang werden die Antworten auf diese Fragen gelebt.
Themenheft Hochparterre, Film, Webseite
Kaffeepause
Nachverdichtungspotenziale in Salzburg und Strategien zu deren Mobilisierung
Sabine Gadocha, Studio iSPACE
Um den Bodenverbrauch sowie die Versiegelung zu verringern, gewinnt die Innenentwicklung von Siedlungen und die intelligente Weiterentwicklung des Bestandes immer mehr an Bedeutung. Dazu müssen einerseits die im Gebäudebestand vorhandenen Potenziale zur Wohnraumschaffung in Qualität, Quantität sowie in ihrer räumlichen Verteilung bekannt sein. Andererseits braucht es aber auch geeignete Strategien, wie diese vorhandenen Potenziale, die sich oftmals in Privatbesitz befinden, gehoben werden können, wie beispielsweise die integrative BONUS-Beratung. Link
Weiterbauen im Bestand – Smart City Musterschüler Wir inHAUSer
Patrick Lüftenegger, SIR Salzburger Institut für Raumordnung & Wohnen GmbH
Hochwertige Bestandsentwicklung, Klimaschutz entsprechend der Pariser Ziele und leistbares Wohnen in einer der teuersten Städte Österreichs – wie geht das? Was ist die Geschichte hinter der vielfach ausgezeichneten Wohnsiedlung der gemeinnützigen Wohnbaugesellschaft Heimat Österreich?
https://linktr.ee/wir_inhauser
Podiumsgespräch Wir inHAUSer Projektteam
Stephan Gröger, Heimat Österreich | Christoph Scheithauer, cs–architektur | Markus Leeb, Fachhochschule Salzburg | Josef Reithofer, Smart City Salzburg | Rosemarie Fuchshofer, StadtLandBerg
Podiumsgespräch mit anschließender Diskussion und Publikumsfragen
klimaaktiv Auszeichnungsveranstaltung
Moderation: Margit Radermacher, SIR, klimaaktiv Gebäude
Präsentiert werden die klimaaktiv Planungs- und Fertigstellungsdeklarationen von Wohngebäuden. Wir gratulieren zur Auszeichnung!
Mittagspause
Sanierung vs. Ersatzneubau - Kurzinterviews
Stephan Gröger, GBV - Obmann Landesgruppe Salzburg | Roland Brugger, Wirschaftskammer Salzburg - Fachverband Immobilien- und Vermögenstreuhänder | Stephan Kunze, Stadt Salzburg, Amt für Stadtplanung und Verkehr | Michael Strobl, ZT Kammer d Ziviltechniker:innen, Architekt:innen u Ingenieur:innen | Roman Höllbacher, Initiative Architektur - künstlerischer Leiter | Franziska Trebut, ÖGUT/klimaaktiv | Petra Kickenweitz und Sanela Pansinger, adasca
Conclusio der Kurzinterviews
Inge Straßl, SIR Salzburger Institut für Raumordnung & Wohnen GmbH
Chancen für die Zukunft – Gesetze und Rahmenbedingungen
Green deal or no deal: Europa, Österreich und die Nachhaltigkeit im Recht
Robert Lechner, klimaaktiv
Die Europawahlen sind geschlagen, die österreichische Wahl ebenso. Unter dem Titel “Green Deal” liegt ein mehr oder minder kompletter Plan für Klimaneutralität in Europa vor, EU-Richtlinien und -Verordnungen inklusive. Auch wenn “das Recht seine Zeit” braucht, ist die Bau- und Immobilienwirtschaft mannigfaltig betroffen. Von der neuen EU-Gebäuderichtlinie über die Taxonomie bis hin zur Nachhaltigkeits-Berichterstattung zu ganzen Gebäudeportfolios.
Maßnahmenpaket leistbares Wohnen
Christine Itzlinger-Nagl, Land Salzburg
Neben der Wohnbauförderung spielt auch die Raumordnung eine zentrale Rolle für die Schaffung und Erhaltung von leistbaren Wohnraum. Primär sollte diese in bereits erschlossenen Gebieten bzw. im Rahmen von Bestandsmodernisierungen erfolgen. Das Land Salzburg, die Städte und Gemeinden benötigen mehr Handlungsspielraum, um dem öffentlichen Interesse des leistbaren Wohnens Grund und Boden zur Verfügung zu stellen und vor allem um die Bestandsentwicklung voran zu bringen. Link
Gemeinsamer Blick in die Zukunft – Podiumsgespräch mit Expert:innen
Inge Straßl, SIR Salzburger Institut für Raumordnung & Wohnen GmbH | Robert Lechner, klimaaktiv | Christine Itzlinger-Nagl, Land Salzburg | Anna Schiester, Stadträtin Stadt Salzburg, Planungsressort (angefragt)
Exkursionen - Bei Anmeldung bitte eine auswählen
Wohnen findet Stadt
Markus Leeb und Rosemarie Fuchshofer
„Wohnen findet Stadt“
Im Zuge des Smart City Demo Projekts „Wohnen findet Stadt“ wurde von der FH Salzburg gemeinsam mit Projektpartnern eine Analyse des Stadtteils Burgfried durchgeführt, in der der Bauzustand, Sanierungsstand und Dichte, sowie ein Nachverdichtungspotential dargestellt wurde. An einem Mustergebäude wurde eine multifunktionale Fassade entwickelt und umgesetzt. Diese Multifunktionsfassade ermöglicht eine minimalinvasive Ertüchtigung des Gebäudes inkl. Implementierung des Heizungssystems. Link
Hallein Burgfried
Die Burgfriedsiedlung der gswb ist eine typische „Südtiroler Siedlung“ mit schlichten Wohnhäuser ohne Balkonen und großen Freiflächen zwischen den Gebäuden.
Aufgrund des schlechten Bauzustands der Häuser wurde entschieden, die Häuser durch Neubauten zu ersetzen. Trotz einer Nachverdichtung wurde eine Erhöhung der Wohn- und Lebensqualität erreicht. Link
Quartierssanierung Friedrich Inhauser Straße
Heimat Österreich, Josef Seywald, Stijn Nagels, Josef Reithofer
Quartierssanierung Friedrich Inhauser Straße
Bestandsanierung und Aufstockung der Wohnanlage Friedrich-Inhauser-Strasse der „Heimat Österreich“ aus den 1980er Jahren.
Statt eines Abrisses wurde der Bestand erhalten und unter Einsatz ökologischer Baustoffe durch Aufstockung nachverdichtet. Weiters wurde ein Übersiedlungskonzept und Ausweichangebot für die dort wohnhaften Menschen erarbeitet und erfolgreich begleitet. Vorbildhaft ist das Projekt auch hinsichtlich des Mobilitätskonzepts. Link
Partnerevents
22. Oktober BIOECONOMY AUSTRIA SUMMIT 2024
Netzwerkpartner:innen - Event | Ort: Salzburg, siehe link in Beschreibung
Bioeconomy Austria Summit 2024
DAS Bioökonomie-Highlight im Herbst. Exklusiv für Netzwerkpartner:innen.
Dienstag, 22.10.2024, Salzburg: Es erwarten Sie spannende Keynotes, eine Postersession mit unternehmerischen Innovationen der kreislaufbasierten Bioökonomie und Vernetzungsmöglichkeiten. Außerdem geben wir einen Ausblick darauf, wie es mit Bioeconomy Austria im nächsten Jahr weitergeht. Der Summit ist ein exklusives High-Level-Event für unsere Netzwerkpartner:innen. Jetzt kostenlos beitreten und am Summit teilnehmen!
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.bioeconomy-austria.at zu laden.
22. Oktober DRITTER BRACHFLÄCHEN GIPFEL
Ot: Tribüne Lehen, Salzburg
Dienstag, 22. Oktober 2024, 10:00-16:30
TriBühne Lehen
Tulpenstraße 1, 5020 Salzburg
Programm und Anmeldung: Dritter Brachflächen Gipfel (brachflaechen-dialog.at)
Der Brachflächen-Gipfel ist Bestandteil des Brachflächen-Dialogs des BMK. Im Rahmen dieser Initiative wird die Wiedernutzung leerstehender und untergenutzter Standorte (kurz Brachflächen) unterstützt und gefördert.
Der Brachflächen-Gipfel hat zum Ziel, möglichst viele Akteur:innen rund um das Thema Flächenrecycling zusammenzubringen und Austausch und Innovation zu fördern.
Barbara Raum
22.-23. Oktober RENOWAVE.studio
Das Vernetzungsevent für junge Talente | Ort: Alte Saline
Das Vernetzungsevent für junge Talente
Unser Ziel ist es, junge Talente mit Wissens- und Entscheidungsträger:innen in Dialog zu bringen, um gemeinsam ein Labor der Möglichkeiten für zukunftsfähiges Handeln und Transformation zu etablieren.
“Die Zukunft liegt in der Sanierung, nicht im Neubau – dafür braucht es neue Fähigkeiten, einen gemeinsamen Spirit und eine ganzheitliche Perspektive. Spannende Aufgaben warten auf uns!“
Iris Kaltenegger, Initiatorin
Barbara Raum
24. Oktober RENOINVEST Round Table - Best Practice Finanzierungen für öffentliche Bauten
Finanzierungsworkshop für die Sanierung öffentlicher Gebäude | Ort: Alte Saline
WORKSHOP / NATIONALER ROUND TABLE
14:00 Uhr – 17:00 Uhr
Mehr Informationen und Anmeldung hier.
Wir möchten Ihnen Good-Practice Beispiele für die erfolgreiche Finanzierung und Umsetzung von Gebäudesanierungen und Quartierssanierungen vorstellen. Die Good-Practice – Beispiele sollen zeigen, welche Finanzierungsformen sich in der Praxis bewährt haben.
Anschließend werden wir gemeinsam erörtern, was in der Praxis bereits funktioniert, wo die Hemmnisse liegen, gemeinsam aus Fehlschlägen lernen und welche Alternativen zur klassischen Finanzierung es gibt. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich mit Expert:innen und anderen Gemeinden/Städten auszutauschen und wertvolle Einblicke zu gewinnen.
AGENDA
1) Einführung & Begrüßung, Christina Böckl, RENOWAVE.AT
2) INPUTS
- Finanzierungen aus Sicht der Planung
Gerhard Kopeinig, Architekturbüro ARCH+MORE - Best Practice: Mondsee
Das neue Marktgemeindeamt vereint moderne Verwaltung, Energieeffizienz und Denkmalschutz.
Josef Wendtner, Bürgermeister Gemeinde Mondsee - Energieeffizienzrichtlinie (EED III)
Ab Oktober 2025 verpflichtet die EED III dazu, jährlich mindestens 3 % der Gesamtfläche konditionierter Gebäude öffentlicher Stellen zu sanieren: Finanzierungsansätze und -ideen in der Richtlinie.
Martin Schaber, SIR, Energie/Energieeffizienzrichtlinie
Zielgruppe sind Vertreter:innen von Gemeinden und Städten sowie Interessierte.
Mehr Informationen und Anmeldung hier.Mehr Informationen und Anmeldung hier.
23.-24. Oktober AUSSTELLUNG SERIELLE SANIERUNG
Ort: Alte Saline
Die 1. Österreichischen Ausstellung für Serielle Sanierung bietet einen Überblick aller Hersteller, die in Österreich Angebote für den Mehrgeschossigen Wohn- und Gewerbebau haben.
Am Mi, 23. Oktober findet um 16.00 Uhr außerdem ein Speed-Dating-Event in der Ausstellung statt, für das man sich separat anmelden kann. Spontane können bei der Anmeldung Bescheid geben.